Die erste Variante ist ein Fenster motorisch im notwendigen Flur zu öffnen. Das Fenster muss ca. 1m² effektive Abströmfläche haben. Bei hohen Hochhäusern müssen eventuell durch Windeinflüsse an zwei Stellen Fenster geöffnet werden.

Die zweite Variante ist die Abströmung (thermisch) über einen Abströmschacht. Dieser sollte (bei 15.000-20.000m³/h) ca. 1-1,5m² Fläche besitzen. Die Entrauchungsklappen sollten keinen größeren Druckverlust wie 10Pa haben und die Klappen dürfen nicht in den Schacht hineinragen!

Die  dritte Variante ist diesen Entrauchungsschacht noch mit einem Brandgasventilator zu unterstützen. Dieses Lösung hat über 2 Jahre interne Entwicklung hinter sich, da bei der ersten gebauten Anlage sehr hohe Unterdrücke im notwendigen Flur festgestellt wurden. Nun gibt es eine Technik, die die extremen Unterdrücke komplett verhindert. Diese Variante stellt die beste und sicherste Variante dar, da die Abströmung auch unter allen ungünstigen klimatischen Umständen funktioniert. Es wurden bereits Anlagen gebaut, die mit einer geöffneten Hauseingangstür noch alle Sollparameter erreichten. Sie stellt ab auch die kostenintensivste Anlage dar. Die Vorteile sind, dass mit kleineren Abströmschächten und mit kleineren Entrauchungsklappen gearbeitet werden kann.